Betrugsprävention
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Betrug am Käufer
» Was ist ein "Geprüfter Anbieter"?
Betrug am Verkäufer
» Käufer behauptet die Maschine nicht erhalten zu haben
Betrug am Käufer
Betrügerische Inserate erkennen
Sie sollten misstrauisch werden, wenn...
... der Maschinenpreis zu günstig erscheint und sich vergleichbare Inserate in einem deutlich höheren Preisrahmen bewegen. Betrüger versuchen mit einem niedrigen Preis Ihr Interesse zu wecken und Ihren gesunden Menschenverstand zu blenden.
... der angegebene Maschinenstandort z.B. in Deutschland in Ihrer Nähe ist, beim Kontakt mit dem vermeintlichen Verkäufer die Maschine dann aber plötzlich im Ausland steht. Betrüger phishen bzw. ergaunern sich die Zugangsdaten von Anbietern und ändern deren Inserate ab.
... die Angaben des Verkäufers sich von denen im Inserat unterscheiden. Beispiel: Laut Online-Inserat wird die Maschine von Firma Maier aus Deutschland verkauft, laut Email handelt es sich dann aber um einen anderen Verkäufer.
Vorauszahlungen für Käufe
Bitte achten Sie auf Betrugsfälle im Zusammenhang mit bargeldlosen Zahlungsmethoden. In mehreren Fällen wurden potentielle Käufer aufgefordert, einen den ganzen Betrag oder einen Teilbetrag per Geldtransfer z.B. über Western Union Financial vorab zu bezahlen. Hiervon rät technikboerse.com dringend ab, da die mangelhafte Sicherheit beim Geldtransfer es den Betrügern ermöglicht, unberechtigt auf die eingezahlte Summe zuzugreifen.
Was ist ein "Geprüfter Anbieter"?
Nach Erstellung eines kostenpflichtigen Inserats oder eines Händler-Kontos werden die Angaben des Anbieters von uns manuell auf Plausibilität und Echtheit geprüft. Erst wenn etwaige Unklarheiten ausgeräumt sind, werden die Inserate sichtbar geschaltet und mit dem Vertrauenssiegel "Geprüfter Anbieter" dargestellt.
Mit dem Vertrauenssiegel bieten wir Ihnen die Möglichkeit, auf den ersten Blick Inserate von den Anbietern zu erkennen, die von technikboerse-Mitarbeitern überprüft wurden. Das Siegel finden Sie unter anderem in den Neumeldungen, auf den Suchergebnis- und Maschinendetailseiten.
Betrug am Verkäufer
Scheckbetrug
Eine oft genutzte Methode der Betrüger ist der "Scheck-Trick": Als Verkäufer wird Ihnen vorab ein Scheck zur Bezahlung der Maschine geschickt, der über dem Kaufpreis liegt. Der vermeintliche Käufer bittet Sie dann, den Differenzbetrag auf ein Auslandskonto zu überweisen. Das Perfide an dieser Betrugsart ist vor allem der Umstand, dass der Scheck meist ungedeckt ist. Dieser wird vom Bankinstitut zunächst unter Vorbehalt gutgeschrieben. Nach drei bis vier Wochen wird der gesamte Geldbetrag dann jedoch zurückbelastet. Der Geschädigte verliert dann sein überwiesenes Geld und im schlimmsten Fall auch die Maschine.
Käufer behauptet die Maschine nicht erhalten zu haben
Bei Kaufinteressenten aus dem Ausland sollte eine gesunde Skepsis und Sorgfalt an den Tag gelegt werden. Oft versuchen Betrüger, den Verkäufer bei der Geldüberweisung zu übervorteilen. Wird die zu verkaufende Maschine vorab mit einem Zahlungsdienstleister wie Paypal bezahlt meldet der Betrüger nach Erhalt der Maschine, dass er diese gar nicht erhalten habe und lässt seine Bezahlung nachträglich stornieren. Für Verkäufer ist es teilweise sehr schwierig, dem Zahlungsdienstleister, der oft selbst im englischsprachigen Ausland sitzt, nachzuweisen, dass die Landmaschine ordnungsgemäß verschickt und in Empfang genommen wurde. Im schlimmsten Fall sind Geld und Maschine unwiderruflich weg.
Was können wir für Sie tun?
Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen rund um die technikboerse und wie Sie einfach und schnell Ihre Traummaschine finden können. Wir unterstützen und beraten Sie gerne!